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Anlaufstellen für Opfer rechtsextremer, rassistischer, antisemitischer oder anderer Formen vorurteilsmotivierter Gewalt

Die Unterstützung für Betroffene rechter, rassistischer, antisemitischer oder anderen Formen vorurteilsmotivierter Gewalt ist ein wichtiges Anliegen des Opferschutzes des Landes Nordrhein-Westfalen.

Opferberatungsstellen mit dem Schwerpunkt Rassismus beraten und unterstützen Menschen, die von rechtsextremer, rassistischer, antisemitischer oder anderen For-men vorurteilsmotivierter Gewalt betroffen sind. Sie bieten den Betroffenen einen sicheren Raum, um über das Erlebte zu sprechen. Sie helfen den Betroffenen, die Folgen eines Angriffs zu bewältigen und unterstützen sie in der Wahrnehmung ih-rer Rechte. Dabei richtet sich das Angebot z. B. der landesgeförderten Opferbera-tungsstellen „Back Up“ und „Opferberatung Rheinland“ (OBR) nicht nur an unmittelbar Betroffene, sondern auch an deren Angehörige und Freundinnen und Freunde sowie Zeuginnen und Zeugen einer solchen Gewalttat.

Umfang und alle Schritte der Unterstützung werden von den Betroffenen selbst bestimmt. Das Angebot ist kostenlos, vertraulich, auf Wunsch anonym und unabhängig von einer Anzeige. Die Beratungsarbeit erfolgt prinzipiell mobil und aufsuchend an einem von den Betroffenen gewünschten Ort.