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Quelle: Panthermedia / ramerocrist.gmail.com

SimpliVi

Vereinfachung von grenzüberschreitenden Videoverhandlungen in der gerichtlichen Praxis

Nach Untersuchung und Analyse aktueller Probleme bei grenzüberschreitenden Videokonferenzen sollen praktische Empfehlungen zur Verbesserung technischer, organisatorischer und rechtlicher Aspekte von Videokonferenzen gegeben sowie bewährte Praktiken für bekannte Probleme bereitgestellt werden. Es soll ein Standard-Workflow für die Einrichtung einer grenzüberschreitenden Videokonferenz - einschließlich aller dafür notwendiger Parameter - entworfen, dieser Workflow soll durch einen neuen e-Codex Anwendungsfall unterstützt und es sollen sämtliche weitere Voraussetzungen für eine Pilotierung des e-Codex Anwendungsfalls geschaffen werden. Darüber hinaus sollen Empfehlungen ausgearbeitet werden, um die verfügbaren Europäischen Gerichtsdatenbanken mit zusätzlichen Attributen für die Einrichtung grenzüberschreitender Videokonferenzen auszustatten.

Unter der Leitung des für die Justiz zuständigen Ministeriums Österreichs sind Projektteilnehmer die für die Justiz zuständigen Ministerien Nordrhein-Westfalens und Spaniens, der Oberste Gerichtshof Portugals, das Berufungsgericht Wahrschau sowie die Aristoteles Universität Thessaloniki.

Das Projekt hat eine Laufzeit von zwei Jahren und ist am 01.04.2023 gestartet.